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Offizielle Eröffnung des neuen HORSCH Werkes in Ronneburg

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Artikel eingestellt am:
25.5.2007, 9:13

Quelle:
HORSCH Maschinen GmbH
www.horsch.com

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Das neue HORSCH Werk im Thüringischen Ronneburg ist nach Firmenangaben eines der modernsten Landmaschinenwerke Europas. Davon wollten sich, nachdem die Produktion dort bereits im Januar angelaufen ist, bei der offiziellen Eröffnung am 22. Mai rund 450 geladene Gäste mit eigenen Augen überzeugen.

Bei seiner Ansprache zu Beginn der Feierlichkeiten erläuterte Firmengründer und Geschäftsführer Michael Horsch, welche Gründe für das neue Werk und auch den Standort Ronneburg sprachen. Direkt an der Autobahn A 4 in der Nähe des Hermsdorfer Kreuzes hat HORSCH auf 9,5 ha Fläche rund 15,6 Millionen Euro investiert. Die überbaute Fläche ist in etwa so groß wie drei Fußballfelder. Viele Faktoren sprechen für den Standort in Thüringen: Die Nähe zur Autobahn, die Ansiedlungsbedingungen waren sehr attraktiv, das Industriegebiet war bereits erschlossen, die wirtschaftliche Unterstützung durch die Regierung ist hervorragend, vor Ort gibt es gut ausgebildetes Personal und nicht zuletzt hatte HORSCH mit der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen einen zentralen Ansprechpartner für alle Belange. „Das neue Werk liegt zudem in einem unserer Hauptabsatzgebiete. Wir haben unser außergewöhnliches Firmenwachstum nach der Wende Ostdeutschland zu verdanken – dies wollen wir mit dem neuen Standort auch würdigen“, so Michael Horsch. Er versprach, dass man HORSCH auch in den nächsten 20 Jahren sicher nicht aus den Augen verlieren werde.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus dankte der Firma HORSCH bei seiner Festansprache für ihr außergewöhnliches Engagement und dafür, dass sämtliche Zusagen über neue Arbeitsplätze und Investitionen eingehalten und sogar übertroffen wurden. „Obwohl das neue Industriegebiet in Ronneburg schon lange ausgeschrieben war, hatte sich bisher dort noch niemand angesiedelt. Nun bringt das neue HORSCH Werk Hoffnung für eine ganze Region und schafft Perspektiven für die neuen Mitarbeiter und deren Familien“, so Althaus. Mit einigen von ihnen hatte sich Thüringens Ministerpräsident bei einer Werksführung selbst über ihre Tätigkeit unterhalten, und sich zum Beispiel auch die Funktionsweise der automatischen Lackiererei erklären lassen.

76 Stellen sollten ursprünglich in Ronneburg geschaffen werden. Mit 162 neuen Arbeitsplätzen wird diese Zahl inzwischen deutlich übertroffen. Insgesamt hat HORSCH seine Mitarbeiterzahl im letzten halben Jahr auf 402 Beschäftigte nahezu verdoppelt! Der optimale Produktionsverlauf brachte auch die komplette Übernahme von KWL Ronneburg und die Gründung der HORSCH Industrie Technik GmbH mit sich (siehe auch https://landtechnikmagazin.de/landtechnik-allgemein/aus-kwl-ronneburg-wird-horsch-industrie-technik-417). Dieser Schritt wurde nötig, weil die ursprünglich geplante Auslastung von KWL durch die HORSCH Maschinen GmbH weit überschritten wurde. Anfangs waren 50 % der Kapazitäten für HORSCH reserviert. Die ersten Betriebswochen haben aber gezeigt, dass mehr als 90 % der Ressourcen benötigt werden. „Das Werk in Ronneburg haben wir genau zum richtigen Zeitpunkt gebaut. Es ist auf einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro ausgelegt. Dies ermöglicht uns unser zweistelliges Umsatzwachstum in den nächsten Jahren fortzuführen“, so Horst Keller, Geschäftsleiter der HORSCH Maschinen GmbH.

Mit einer flammenden Rede trat auch Dr. Bernard Krone, Geschäftsführer der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, ans Rednerpult. Er bezeichnete HORSCH als Leuchtturm der ganzen Agrarbranche. In den 23 Jahren seit der Firmengründung habe HORSCH gezeigt, dass auch die oft als „Old-Economy“ angesehene Landtechnikbranche, toll und im Trend sein kann. „Nicht Geiz ist geil, sondern dieses neue Werk in Ronneburg und HORSCH sind geil“, so Dr. Bernard Krone in Anspielung auf die langsam abflauende Preistreiberei in Deutschland.

Der krönende Abschluss der Werkseröffnung war dann der Tag der offenen Tür am 23. Mai. Über 1500 Besucher strömten auf das Firmengelände um sich selbst ein Bild von der Produktion und den innovativen HORSCH Maschinen zu machen. 36 Führungen mit jeweils 30-50 staunenden Besuchern fanden gleichzeitig in den Werkshallen der HORSCH Maschinen GmbH und der HORSCH Industrie Technik statt. Viele Landwirte nutzen die Gelegenheit um hautnah mitzuerleben, mit welcher Perfektion denn ihre Maschinen produziert werden. Die herzliche Aufnahme der der HORSCH Maschinen GmbH in Thüringen und Ronneburg im speziellen spiegelt auch die Schlagzeile der Thüringischen Ortszeitung OTZ wieder: HORSCH – Ein Glücksfall“

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