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Holmer zeigt mit neuer Güllehacke SecatFlex SL erstes Anbaugerät

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Artikel eingestellt am:
15.1.2023, 7:27

Quelle:
ltm-ME, Bild: HOLMER Maschinenbau GmbH
www.holmer-maschinenbau.com

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Mit der neuen Güllehacke SecatFlex SL entwickelte Holmer ein erstes Anbaugerät, das für den Einsatz mit dem Terra Variant 435 und die Ausbringung in stehenden Maisbeständen konzipiert wurde. Holmer betont die Möglichkeit, SecatFlex SL (SL für slurry = Gülle) mit anderen Zugmaschinen zu nutzen.

Die neue Holmer Güllehacke SecatFlex SL wurde für Reihenkulturen mit 75 cm Reihenabstand konzipiert und verfügt über zehn Hackaggregate mit denen zehn Reihen gleichzeitig bearbeitet werden können. Um sauber zwischen den Reihen zu hacken, setzt Holmer auf zwei versetzt angestellte Schare als Hackwerkzeuge. Der Gülleauslauf ist im Schatten der Schare angeordnet, um eine saubere Gülleablage im Oberboden ohne Vermischen zu realisieren; ein dritter, mittiger Zinken bedeckt die geöffneten Bearbeitungsbereiche mit Erde.

Die kurze Bauweise der neuen Güllehacke Holmer SecatFlex SL doll einerseits die Hebelkräfte am Zugfahrzeug minimieren und anderseits die Spurtreue auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten sicherstellen. Der Anpressdruck kann durch eine dreistufige mechanische Federvorspannung eingestellt werden. Zur Schonung der Pflanzen am Vorgewende ist die Güllehacke mit einem separaten SectionControl-Zylinder mit spezieller Hebelgeometrie für maximale Aushubhöhe im Hackkörper ausgestattet, zudem ist die Rahmenhöhe mit fast 80 cm für späte Bearbeitungsgänge ausgelegt.

Holmer unterstreicht, dass nicht nur Bio-Betriebe von der Gülleausbringung mit gleichzeitiger Beikrautregulierung im Maisbestand profitieren: Hacken bekämpft nicht nur Unkraut, sondern bricht verschlemmte und verkrustete Oberflächen auf. Organischer Stickstoff im Boden werde zusätzlich mineralisiert und Regen kann wieder leichter in den Boden einsickern.

Übrigens: Holmer weist daraufhin, dass der Terra Variant 435 mit bodenschonender Pflegebereifung VF 580/85 R 42 unabhängig von Fahrgassen spielend zwischen die Maisreihen passe und organischen Dünger dorthinbringe, wo er gebraucht wird – direkt zur Pflanzenwurzel. Der enge Wenderadius ermögliche am Vorgewende ein Spur-in-Spur-fahren, wodurch die Pflanzen nicht unnötig überrollt werden – ein entscheidender Vorteil gegenüber konventioneller, gezogener Gülletechnik.

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