Vielseitig und anwenderfreundlich: Pflug-Pionier GASSNER setzt auf kontinuierliche Produktoptimierung
Artikel eingestellt am:
02.10.2008, 10:01
Quelle:
GASSNER-Technik/ltm-KE
www.gassner-technik.de
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Um noch breiteren Reifen Platz zu bieten und auch größere Schollen optimal zu krümeln hat Gassner den Terradynamischen Streifenkörper Typ GS 351 jetzt verlängert. Beim Terradynamischen Streifenkörper von Gassner sind die Streifen so angeordnet, dass jeder Streifen von der Schar weg abläuft. Durch diese Anordnung wird laut Hersteller genau nach Ablauf des Erdbalkenablaufes, also terradynamisch, gewendet. Dadurch ergibt sich, so Gassner, ein besseres Ablaufen bei extrem klebrigen Böden und eine besondere Leichtzügigkeit. Zudem werden Wurzelstöcke, beispielsweise von Mais, beim Pflügen gewendet.
Die Gassner-Technik, Göggenhofen, präsentierte auf dem ZLF 2008 in München ihre bewährten Pflüge nochmals verbessert. Zu den technischen Neuheiten bei den Komponenten gehört der abschergesicherte Düngereinleger. Die Handhabung in der Höhen- und Längenverstellung ist laut Hersteller sehr anwenderfreundlich. Das gelte auch für die neue Landradhalterung, deren einfache Handhabung dem Landwirt ebenfalls kostbare Zeit spare.
Der Pflugkörper „Terradynamischer Streifen“ eignet sich, so Gassner, aufgrund seiner Ablaufeigenschaften und extremen Leichtzügigkeit insbesondere auch für klebende Böden (Moorböden). Jetzt wurde der Körper GS 351 verlängert, um noch breiteren Reifen Platz zu bieten und auch größere Schollen optimal zu krümeln.
Klimatische Veränderungen des Bodenwasserhaushaltes lassen sich mit dem Schälpflug regulieren. Bei Pflügen von Gassner ist, so der Hersteller, das Flach- und Tiefpflügen mit einem Gerät möglich, so dass Fusarien, Unkräuter und Schädlinge auf natürliche Art und Weise bekämpft werden können. Der Zweischichtenpflug mit Untergrundlockerer als Zusatzausrüstung bewährt sich laut Gassner unter anderem im Biologischen Landbau.
Als 0-Serie wurde auf dem ZLF 2008 erstmalig auch ein neuer Aufsatteldrehpflug (5 bis 8-furchig), bestehend aus angebauten und aufgesattelten Pflug-Systemen dem Fachpublikum vorgestellt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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