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Kuhn zeigt gezogene dreibalkige Zinkengrubber CULTIMER L 4000, 5000 und 6000

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Artikel eingestellt am:
10.2.2014, 18:46

Quelle:
KUHN S.A.
www.kuhn.com

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Die neuen Zinkengrubber der Kuhn-Baureihe CULTIMER L eignen sich nach Unternehmensangaben für die flache, mittlere und tiefe Bearbeitung bis 35 cm. Der CULTIMER L ist für den Stoppelumbruch und die nichtwendende Bodenlockerung einsetzbar. Die neue gezogene Version „L“ ist in Arbeitsbreiten von 4, 5 und 6 m lieferbar. Sie verfügt über eine Knickdeichsel, drei Zinkenreihen, eine Reihe Einebnungsscheiben sowie eine Nachlaufwalze.

Der große Einsatzbereich des Kuhn CULTIMER L ist nach Firmenangaben dem weiten Angebot an Arbeitswerkzeugen zu verdanken wie dem Gänsefußschar 350 mm für den flachen Stoppelumbruch von 3 bis 7 cm, der Scharspitze 80 mm + Flügel 350 mm (Standard oder Karbid) für den Umbruch bis 15 cm, der Scharspitze 80 mm allein für die nichtwendende Bodenlockerung bis 35 cm und der neuen schmalen Scharspitze 50 mm für das tiefe Aufbrechen des Bodens oder den Stoppelumbruch auf harten Böden bei weniger Schlepperleistung. Ebenso ist der Kuhn CULTIMER L mit der neuen leichten T-Liner- wie mit der schweren HD-Liner 600-Walze ausrüstbar.

Der CULTIMER L verfügt laut Kuhn über eine völlig neue Zinkenausführung. Die Zinken mit Doppelfedern als mechanische Nonstopp-Steinsicherung bleiben bis zu einer Auslösekraft von 600 kg an der Scharspitze im Boden. Bei Steinkontakt weichen sie progressiv bis zu 30 cm nach oben oder 15cm nach links und rechts zur Seite aus. Durch ihre hohe Eindringkraft gehen sie nach Unternehmensangaben rasch wieder in Arbeitsstellung zurück und sprechen in schweren Böden nicht unnötig an. Zusätzlich haben die neuen Zinken keine Schmierstellen und sollen völlig wartungsfrei sein.

Walze, Tiefenführungsräder und Einebnungsscheiben sollen ohne großen Aufwand werkzeuglos einstellbar sein: Die Arbeitstiefe von Walze und vorderen Rädern wird werkzeuglos über Beilagen eingestellt, die Arbeitstiefe der Einebnungsscheiben erfolgt ebenfalls einfach und schnell über eine Kurbel.
Die Einebnungsscheiben verfügen über wartungsfreie Naben. Die Lagerung auf Elastomerblöcken soll zum Auffangen von Stoßbelastungen in Böden mit hohem Steinbesatz dienen. Die vordere Tiefenführungsräder sollen eine konstante Arbeitstiefe und eine hohe Stabilität der Maschine bewirken.

Das Gänsefußschar für den flachen Umbruch und die nichtwendende Lockerung bis 7 cm soll für eine schnellere Strohverrottung durch die Beeinflussung von Luft und Feuchtigkeit im Boden und den raschen Aufgang der Unkrautsamen durch die Saatgutablage im Oberflächenbereich sorgen.
Die Scharspitzen mit Flügeln für den mittleren Umbruch bis 15 cm sollen den Vorteil bieten, dass durch die Scharflügel Erde und Stroh intensiv miteinander vermischt werden und es in den ersten Zentimetern des Bodens dadurch zu einer schnell einsetzenden Verrottung der organischen Masse kommt. Dank der Vielseitigkeit des Geräts kann nach Firmenangaben – beispielsweise vor der Aussaat von Getreide – auch eine nichtwendende Bodenlockerung bis 35 cm Tiefe durchgeführt werden.

Die drei Zinkenreihen sollen auch bei schwierigen Bedingungen eine intensive Vermischung von Erde und Ernterückständen gewährleisten und dank der 85 cm Rahmenhöhe sollen auch bei einem hohem Anteil an organischer Masse optimale Ergebnisse erzielt werden. Zusätzlich soll die Unterlenkeranhängung eine höhere Wendigkeit beim Wenden am Feldende bewirken.

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