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Bergmann stellt neue Stalldungstreuer-Baureihe M/TSW 2120 vor

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Artikel eingestellt am:
18.10.2011, 18:43

Quelle:
Ludwig Bergmann GmbH
www.bergmann-goldenstedt.de

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Bei der Bergmann Stalldungstruer-Baureihe M/TSW 2120 handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung, die die bisherigen Modelle dieser Gewichtsklasse ablösen wird.

Die Modelle M/TSW 2120 decken den Streuerbereich für mittlere Betriebe ab und sind als Einachser oder Tandem-Fahrzeuge erhältlich. Deren zulässiges Gesamtgewicht beträgt 8 bis 12 t. Sie wurden komplett neu entwickelt und mit einem modernen Design ausgestattet. Diese ansprechende Optik ist, so Bergmann, gepaart mit einer hohen Funktionalität: Die selbsttragende Ganzstahlwanne ist komplett verschweißt und konisch geformt, so dass das Ladegut leichtzügig vom hydraulisch angetriebenen Transportboden zum Fräswerk befördert wird. Durch die selbsttragende Konstruktion konnte auf einen zusätzlichen Fahrgestellrahmen komplett verzichtet werden. Dies hat laut Bergmann den Vorteil, dass kaum Ablagerungsmöglichkeiten für Mist und Schmutz vorhanden sind. Reinigung und Wartung des Fahrzeugs sollen somit einfach und nur mit einem minimalen zeitlichen Aufwand verbunden sein.

Die Streuer können je nach Kundenwunsch als auflaufgebremste Fahrzeuge mit komfortabler Rückfahrautomatik oder aber mit einer Zweikreisbremsanlage ausgestattet werden. Es stehen sowohl Deichseln für die Oben- als auch für die Untenanhängung an den Schlepper zur Verfügung. Einzigartig in dieser Klasse ist laut Bergmann die Federung der Deichseln, die auch bei der Deichsel mit Auflaufeinrichtung bereits serienmäßig ist. Optional lassen sich diverse Bereifungs- und Achsvarianten wählen, so dass für jeden Betrieb das passende Fahrzeug zur Verfügung steht.

Zur Verfügung stehen für die Bergmann Stalldungstreuer M/TSW 2120 zwei Fräswerkvarianten mit je vier vertikalen Walzen, an denen geschraubte, aggressive Zinken das Streugut zerkleinern und breitflächig fein verteilen. Deren Antrieb erfolgt direkt über eine wartungsarme Welle durch die Zapfwelle des Schleppers. Eine Nockenschaltkupplung schützt hier vor Überbelastungen und Fremdkörpern. Alternativ ist der 2120 auch als Universalstreuer mit Tellerstreuwerk, gepaart mit zwei horizontal angeordneten Fräswalzen, erhältlich. Diese Ausstattung ist je nach Einsatzbedingungen mit Verschleißelementen aus hochfesten Stählen erweiterbar. Seine Leistungsfähigkeit konnte der Streuer, so Bergmann, bereits in zahlreichen Praxistests und ausgiebigen Erprobungsphasen unter Beweis stellen. Sowohl das Vierwalzen-Vertikal-Streuwerk mit 1,4 m Streuwerkdurchgang als auch das Tellerstreuwerk wurden nach Herstellerangaben erfolgreich von der DLG getestet.

Das Fassungsvermögen beträgt nach Herstellerangaben bei einer inneren Breite von 1,8 m maximal 11,0 m³ (inklusive Aufsatzwänden). Der Transportboden ist laut Bergmann mit einer Gesamtbruchlast von 100 t durch vier Rundstahlketten (je 14 x 50 mm, 25 t/Kette) mehr als ausreichend dimensioniert; die geschraubten Mitnehmerleisten sollen einen kontinuierlichen Materialfluss zum Streuwerk garantieren. Die korrekte Einhaltung der Kettenspannung erfolgt durch vier starke, frontal angebrachte Federn, die vom Schleppersitz aus kontrollierbar und stirnseitig nachstellbar sind. Die Geschwindigkeit des Transportbodens ist über die Ölmenge regelbar; eine optimale Anpassung an das gewünschte Streubild ist somit sichergestellt.

Auf der Agritechnica 2011 zeigt Bergmann die neue Stalldungstreuer-Baureihe M/TSW 2120 und weitere Neuheiten in Halle 27, Stand C26.

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