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Komptech Lkw-Mobilhacker Chippo 5010 C: Gut gekühlt zu mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit

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Artikel eingestellt am:
14.3.2011, 8:31

Quelle:
Komptech GmbH
www.komptech.com

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Durch Fasern und Staubpartikel verstopfte Kühlsysteme, steigende Motortemperaturen, sinkende Hackerleistung: Welcher Hackerbesitzer kennt diese Situation nicht? Auf der Forst live Süd in Offenburg stellt Komptech erstmals das neu entwickelte, verstopfungsfreie Kühlsystem des Lkw-betriebenen Mobilhackers Chippo 5010 C vor.

Das neue, ab sofort serienmäßige Kühlsystem des Chippo 5010 C besteht aus einem verstopfungsfreien, externen Wasserkühler und einem grobmaschigen Ladeluftkühler mit Agrar-Lamellen. Von zentraler Bedeutung ist dabei der neuentwickelte, wassergekühlte und ebenfalls mit Agrar-Lamellen ausgestattete Wärmetauscher. Er befindet sich beim Chippo 5010 C nun nicht mehr hinter dem Ladeluftkühler sondern ist als externe Einheit außerhalb des Motorraums unmittelbar hinter der Fahrerkabine installiert. Hier arbeitet der Wasserkühler nach Herstellerangaben vor äußeren Einflüssen sicher geschützt, bleibt aber für Kontroll- und Wartungsarbeiten leicht erreichbar. Ein hydraulisch angetriebener Lüfter versorgt den externen Wasserkühler mit frischer Außenluft. Befindet sich der Chippo 5010 C im Fahrbetrieb, treibt die hydraulische Steuerung den Lüfter nur in eine Richtung an. Im Hackbetrieb dagegen wechselt der Lüfter im Abstand von sechs Minuten seine Umlaufrichtung und reinigt den Kühler dadurch selbststätig. Der neue, externe Wasserkühler entstand im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit zwischen der Komptech GmbH und dem Nutzfahrzeughersteller MAN. Dadurch ist das wassergekühlte Aggregat optimal auf das Chippo-Trägerfahrzeug abgestimmt und wird von MAN vollständig in die Garantie- und Serviceleistungen einbezogen.

Die zweite wichtige Komponente des neuen Kühlsystems von Komptech ist der vergrößerte Ladeluftkühler. Dieser Kühler ersetzt den original Luft-Wärmetauscher des MAN-Lkw-Motors. Sein grobmaschiges Kühlernetz ist laut Komptech besonders durchlässig für Staubpartikel und Holzfasern. Dadurch soll eine Verstopfung des Ladeluftkühlers verhindert und ein bestmöglicher Luft-Wärmeaustausch gewährleistet werden. Positiv auf die Unempfindlichkeit des neuen, grobmaschigen Ladeluftkühlers wirken sich nach Herstellerangaben außerdem seine gewellten Agrar-Lamellen aus.

Mit dem neuen Kühlsystem ist es Komptech nach eigenen Angaben gelungen, die Kühlleistung der Chippo-Trägerfahrzeuge um rund 20 Prozent zu vergrößern. Gleichzeitig hält das neue Kühlsystem diese Kühlleistung nach Herstellerangaben dauerhaft aufrecht, so dass der Motor des Chippo-Trägerfahrzeugs künftig auch unter höchster Belastung in einem optimalen Temperaturbereich arbeiten und über viele Stunden die volle Antriebsleistung auf den Mobilhacker Chippo 5010 C übertragen wird. Trotz maximaler Leistung wird der Kraftstoffverbrauch dabei, so Komtech, vergleichsweise gering sein.

Der Chippo 5010 C ist als Aufbauvariante konzipiert und wird von einem 484 PS starken Lkw-Motor angetrieben. Dabei überträgt ein für diesen Hacker entwickeltes Spezialgetriebe die Leistung des MAN-Motors laut Komptech nahezu verlustfrei an das aufgebaute Zerkleinerungsaggregat und stellt sicher, dass die erzeugte Kraft dort ankommt, wo sie benötigt wird. Entscheidend für die große Leistungsfähigkeit des Chippos ist nach Herstellerangaben die großdimensionierte Trommel. Weitere charakteristische Merkmale sind sein aggressives Einzugssystem, die großdimensionierte Trommel sowie die horizontal und vertikal angeordneten Walzen im Einzugsbereich. Jeder Chippo arbeitet mit zwei Zerkleinerungskonzepten. Mit einer Trommeldrehzahl von 400 U/min zerkleinert der Komptech-Mobilhacker Stammholz bis 750 Millimeter Durchmesser, bei Strauchmaterial sollen der lastabhängiger Einzug und eine Trommeldrehzahl von 560 U/min einen maximalen Materialdurchsatz gewährleisten. Darüber hinaus besitzen alle Mobilhacker der Baureihe Chippo ein Siebkorbschnellwechselsystem.

Seit Sommer 2010 bietet der österreichisch-deutsche Hersteller Komptech den Chippo 5010 C auch als Lkw-betriebene Vierachs-Variante mit Krankabine an. Die vierte Achse soll für eine optimale Gewichtsverteilung sorgen und gewährleisten, dass der Praktiker alle optionalen Zusatzausstattungen wählen kann, ohne dabei das gesetzlich vorgeschriebene zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten.

Weitere Informationen gibt es unter www.komptech.com oder im Freigelände der Fachmesse Forst live Süd, Stand 500 vom 1. bis 3. April 2011 auf dem Messegelände in Offenburg.

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