Neuer Großflächenschwader Vicon Andex 1254
Artikel eingestellt am:
15.11.2015, 7:23
Quelle:
Kverneland Group Deutschland GmbH/Vicon
www.vicon.eu
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Der neue Großflächenschwader Andex 1254 von Vicon wurde entwickelt, um die Arbeit unter harten Bedingungen einfacher zu gestalten. Mit einer Arbeitsbreite von 12,50 m verbindet er nach Herstellerangaben große Flächenleistung mit einer benutzerfreundlichen Bedienung.
Mit einer Arbeitsbreite von 10 bis 12,50 m und der Möglichkeit, Arbeits- und Schwadbreite einzustellen, wurde der Vicon Andex 1254 dazu konzipiert, für alle nachfolgenden Erntemaschinen die richtige Schwadbreite ablegen zu können. Die Einstellung der Schwad- respektive Arbeitsbreite erfolgt hydraulisch vom Schleppersitz aus.
Auch beim neuen Andex 1254 setzt Vicon auf die TerraLink Bodenanpassung, die nach Unternehmensangaben einerseits eine optimale Bodenanpassung und andererseits die Minimierung von Futterverschmutzung gewährleistet. Das TerraLink-System gibt den Rotoren die Möglichkeit, den Bodenkonturen in alle Richtungen zu folgen können, außerdem gibt es keine Verschleißstellen. Der offen konstruierte Rahmen absorbiert die Vibrationen des Rotors und gibt ihm höchste Flexibilität und Stabilität. Jeder der vier Rotoren mit jeweils zwölf Zinkenarmen arbeitet auf drei Dimensionen, um sich dem Boden optimal anzupassen.
Die Bedienung respektive Steuerung des Vicon Andex 1254 kommt ohne Sensoren aus. Die einzelnen Funktionen werden über die handliche Bedienbox, die laut Kverneland einfach und intuitiv zu bedienen ist, vorgewählt. Der Andex 1254 verfügt über ein Vorgewendemanagement: Zusätzlich zu der hohen Bodenfreiheit der Rotoren am Vorgewende ist es möglich, die zeitliche Verzögerung der hinteren Rotoren an die Fahrtgeschwindigkeit und die Feldbedingungen anzupassen.
Trotz der enormen Arbeitsbreite bleiben die Transportabmessungen des Andex 1254 kompakt: Kverneland beziffert die Transporthöhe bei montierten Zinkenarmen mit unter 4 m, die Breite mit unter 3 m. Nimmt man die Zinkenarme ab, soll die Transporthöhe nur noch 3,45 m betragen. Das Gewicht gibt Kverneland übrigens mit 4.250 kg an.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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