Der neue Kverneland FML 180 besteht aus einem kompakten Rahmen mit niedrigen und runden Profilen. Die mechanische Seitenverschiebung ermöglicht das Koppeln des Mulchers in der Mitte oder auf der rechten Seite des Schleppers. Der Anbauturm ist nach Herstellerangaben äußerst stabil konstruiert, um den hohen Belastungen beim Mulchen problemlos Stand zu halten. Der Dreipunktturm (Kat. I) kann durch ein Lochraster verstellt werden. Auf diese Weise ist der Mulcher in der Lage, frei zu schwingen und der Bodenkontur zu folgen.
Der neue Kverneland FML 180 verfügt über ein zentrales Getriebe (bis 50 PS) mit einem integrierten Freilauf als Serienausstattung. Die Kraftübertragung erfolgt über drei Hochleistungskeilriemen.
Der Rotor des neuen FML kann mit Universal- oder Löffelschlegeln ausgestattet werden. Er rotiert mit 1.990 U/min. Aufgrund der Anzahl der Schlegel (Universal: 96, Löffel: 48) erreicht die Maschine nach Unternehmensangaben ein hervorragendes Mulchergebnis und das unter allen Bedingungen.
Der Kverneland FML wird standardmäßig mit seitlichen Kufen und einer selbstreinigenden Nachlaufwalze angeboten. Somit kann die Arbeitstiefe exakt eingestellt werden. Die Walzenlager sind integriert und geschützt, eine regelmäßige Schmierung ist laut Kverneland nicht notwendig.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer