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Kverneland zeigt neue Fronttank-Generation f-drill

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Artikel eingestellt am:
11.11.2022, 7:24

Quelle:
Kverneland Group Deutschland GmbH, Bild: ltm-ME
www.kverneland.de

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Mit den Kverneland f-drill präsentiert das Unternehmen Fronttanks, die zusätzliche Flexibilität bieten, da sie sich in verschiedensten Anbausystemen nutzen lassen. Die Kverneland f-drill kann mit verschiedenen Anbaugeräten kombiniert und für unterschiedliche Arbeitsbreiten eingesetzt werden sowie ein breites Spektrum von feinem bis zu größerem Saatgut sowie Dünger auszubringen.

Im Frühjahr kann die Kverneland f-drill beispielsweise als Düngertank mit der Optima F oder in Kombination mit dem Kultistrip zur Streifenbearbeitung eingesetzt werden. In Verbindung mit einer Kreiseleggen-Drillkombination, wie zum Beispiel der Kverneland e-drill, kann die f-drill als zusätzlicher Saatgutbehälter für die Aussaat von Beikulturen oder Frühjahrskulturen verwendet werden. Im Sommer und Herbst kann die f-drill dann mit dem Kverneland Kreiseleggenprogramm und den bekannten Säschienen kombiniert werden, um eine kompakte Säkombination von 3,0 bis 6,0 m Arbeitsbreite zu erhalten.

Der modulare Aufbau der Kverneland f-drill sorgt nach Herstellerangaben für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung über die gesamte Maschinenkombination, wodurch der Traktor die beste Gewichtsverteilung bei maximaler Schlagkraft erhalten soll. Dies verbessere sowohl die Sicherheit als auch die Manövrierfähigkeit, während die Fahrenden gleichzeitig eine uneingeschränkte Sicht auf die gesamte Maschinenkombination haben. Der Frontreifenpacker mit eigenem Aushub entlastet während der Arbeit die Vorderachse und schont so den Boden vor Verdichtungen. Der Packer ist selbstlenkend und gezogen angebracht, was den Leistungsbedarf und den Kraftstoffverbrauch reduziert. Er ist als Basisversion und als ISOBUS-gesteuerte Komfortversion erhältlich. Alternativ ist eine Aufballastierung des Fronttanks über Zusatzgewichte möglich.

Die neuen Fronttanks Kverneland f-drill gibt es in zwei Größen und in je zwei Ausführungen. Die f-drill compact hat ein Fassungsvermögen von 1.600 l und die f-drill maxi besitzt 2.200 l. Die Standardausführung ist mit einem ELDOS-Dosiergerät ausgestattet. In den Vorratsbehälter kann entweder Saatgut oder Dünger eingefüllt werden. Höhere Ausbringmengen können mit der Duo-Version erreicht werden, da zwei ELDOS-Dosiergeräte zweimal bis zu 400 kg/ha einer Dünger- oder Saatgutsorte ausbringen. Einfach und zuverlässig werden die hohen Ausbringmengen durch das Venturisystem gewährleistet, ohne dass ein Drucksystem erforderlich ist.

Mit der ISOBUS e-com Software kann die Kverneland f-drill über »plug and play« an jeden ISOBUS-fähigen Traktor angeschlossen werden und ist dann über das traktoreigene Terminal voll funktionsfähig. Alternativ können die Universalterminals IsoMatch Tellus Pro oder IsoMatch Tellus GO+ von Kverneland verwendet werden. Beide sind vollständig ISOBUS-kompatibel. Nicht ISOBUS-fähige Traktoren können mit der IM Tellus-Serie auf ISOBUS-Standard aufgerüstet werden.

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