Der Stahl-Saatguttank fasst wie angekündigt 900 l und kann in zwei Stufen auf insgesamt 1.500 l erweitert werden. Vom Prototyp bekannt ist die elektrisch angetriebene Dosierung auf der Vorlegewelle.
Mit dem SmartClip Dosiersystem der Horsch Versa 3 KR lassen sich die Fahrgassen durch die einzelne Anbindung der Dosiergeräte individuell und werkzeuglos verändern. So können verschiedene Reihenabstände auf der Basis von 12,5 und 15 cm eingestellt und die Dosierung kann je nach Saatgut mit einem Absperrschieber zwischen Zellenrad und Nockenrad verstellt werden.
Das speziell für die Versa-Baureihe entwickelte Doppelscheibenschar DuoDisc besitzt bewährte Komponenten der TurboDisc Säschare und garantiert Horsch zufolge eine exakte und gleichmäßige Saatgutablage.
Für die Versa 3 KR stehen zwei verschiedene Packervarianten zur Verfügung: eine Zahnpackerwalze und der Trapezringpacker, der in zwei verschiedenen Größen erhältlich ist. Die 50-cm-Version mit hoher punktueller Rückverfestigungsleistung empfiehlt Horsch besonders für schwere Böden. Der 60-cm-Trapezringpacker ist für wechselnde Böden von leicht bis schwer und mit hohen Anforderungen an die Tragfähigkeit gedacht.
Die Elektronik kommuniziert vollständig auf ISOBUS Standard. Das Bedienkonzept ist für Touch Terminals optimiert und ermöglicht individuelle, personalisierte Einstellungen der Anzeigeoptionen. Optional kann die Versa 3 KR auch mit der Arbeitsbeleuchtung WorkLight Pro ausgestattet werden, um auch bei Arbeiten im Dunkeln eine optimale Beleuchtung von Dosierern und Maschine bei der Aussaat zu garantieren. Die Beleuchtung ist komfortabel vom Standardterminal aus bedienbar.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer