Den neuen CULTIMER M 300 bezeichnet Kuhn als vielseitig einsetzbare Maschine für den flachen und mittleren Stoppelumbruch sowie für die nichtwendende Bodenlockerung. Möglich ist dies laut Kuhn durch den Einsatz unterschiedlicher Werkzeuge (480-mm-Scharflügel, 80- und 50-mm-Scharspitzen). Wie bei den bekannten CULTIMER Zinkengrubbern setzt Kuhn auch beim neuen Modell auf gekrümmte Zinken, die eine optimale Arbeits- und Mischqualität ermöglichen sollen. Die Zinken sind mechanisch über Doppelfedern mit nach Herstellerangaben 600 kg Auslösekraft gegen Fremdkörper abgesichert. Durch den hohen Auslösedruck an der Scharspitze sollen die Zinken auch bei schwieriger Bodenbeschaffenheit zuverlässig im Boden bleiben. Alternativ sind für den CULTIMER M 300 für Böden ohne Steinbesatz auch Abreißbolzen mit einem Auslösedruck von laut Hersteller 3000 kg an der Scharspitze verfügbar.
Hinter den Zinkenreihen sind beim CULTIMER M 300 Einebnungsscheiben angeordnet, die für den Einsatz auf leichten Böden respektiv bei geringen Mengen an Ernterückständen optional durch Blattfederzustreicher ersetzt werden können. Die Regulierung der Arbeitstiefe über die Nachlaufwalze erfolgt mechanisch über Beilagen oder stufenlos hydraulisch von der Traktorkabine aus. Die Einebnungsscheiben werden zentral über eine Kurbel eingestellt. Als Nachläufer werden für den neuen Zinkengrubber CULTIMER M 300 laut Kuhn mehrere Walzenausführungen angeboten.
Autor: Klaus Esterer
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