Die neuen NANODRIFT Düsen sollten laut HArdi immer dann eingesetzt werden, wenn eine maximale Abdriftminderung gefordert wird. Die neuen Injektordüsen reduzieren nach Herstellerangaben bei niedrigem Druck die Abdrift auf ein Minimum. Das Tropfenspektrum reicht laut Hardi von ultragrob bis grob, so dass eine sichere Abdriftminderung ermöglicht wird. Für eine bessere Bedeckung und Anlagerung auf Blättern empfiehlt Hardi höhere Drücke.
Die NANODRIFT Injektordüsen sind laut Hardi für einen Arbeitsdruck von 1,0 bis 6,0 bar aund Aufwandmengen von 85 bis 850 l/ha (bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 8 km/h) geeignet. Durchfluss, Farbe, Größe und Bezeichnung entsprechen nach Herstellerangaben der relevanten ISO-Norm. Insgesamt werden acht Größen – 02, 025, 03, 04, 05, 06, 08 und 10 – angeboten, wobei die Größen 06, 08 und 10 insbesondere dann interessant sind, wenn hohe Aufwandmengen ausgebracht werden sollen.
Die Größen 02, 025, 03, 04 und 05 sind nach Herstellerangaben vom Julius-Kühn-Institut (JKI) anerkannt und in das Verzeichnis verlustmindernde Düsen eingetragen. Bei den Größen 02 und 025 gilt diese Anerkennung laut Hardi für einen Arbeitsdruck von 1,5 bis 6,0 bar und eine maximale Abdriftminderung von 75 %, bei den Typen 03, 04 und 05 gilt die Anerkennung für einen Arbeitsdruck von 1,0 bis 6,0 bar und eine maximale Abdriftminderung von 90 %.
Autor: Klaus Esterer
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