Der neue Hardi Selbstfahrer AREX wird mit 5.000 oder 6.000 l Behältervolumen erhältlich sein und richtet sich an professionelle Betriebe mit hohen Anforderungen an Flächenleistung, Effizienz und Zuverlässigkeit. Angetrieben wird der neue AREX von einem Cummins-Motor (ALPHA TITANIUM line: Deutz), der nach Herstellerangaben 228/310 kW/PS bietet. Von der ActiveRide-Einzelradaufhängung verspricht sich Hardi hohe Fahrstabilität – auch in schwierigem Gelände.
Das neu entwickelte TWIN FORCE-Gestänge des AREX CENTURA line baut auf Hardis bewährter Plattform auf, wurde jedoch umfassend optimiert. Eine intelligente Gestängeführung sorgt Hardi zufolge auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten für stabile Applikation und reduziert gleichzeitig die Abdrift um bis zu 80 %. Mit dem AutoFold-System werde der Wechsel zwischen Transport- und Arbeitsmodus schneller, sicherer und komfortabler denn je.
Die neu konzipierte WorkZone mit SmartFiller und der FluidBox 8000 erleichtert das Flüssigkeitsmanagement, während automatisierte Prozesse wie AutoFill, AutoAgitation und AutoWash die täglichen Arbeitsabläufe deutlich beschleunigen.
Kernelement des Hardi Selbstfahrers AREX ist die neue SmartCom-Elektronikplattform, kombiniert mit der weiterentwickelten Offline-Spot-Spray-Technologie GeoSelect Gen 2 sowie dem PulseSystem zur präzisen Düsensteuerung. GeoSelect Gen 2 nutzt vorab geladene Unkrautkarten, um Pflanzenschutzmittel ausschließlich dort auszubringen, wo tatsächlich Bedarf besteht – das reduziert nicht nur die Umweltbelastung, sondern senkt auch die Betriebskosten deutlich. Ergänzt wird das System durch die auf Pulsweitenmodulation basierende PulseSystem-Technologie, die eine exakte Einzeldüsensteuerung und unmittelbare Mengenanpassung ermöglichen soll, um jeden Tropfen dort zu platzieren, wo er hin soll.
Über die neue Kabine des AREX CENTURA line gibt Hardi noch nicht viel bekannt: Ergonomisch, geräuscharm und intuitiv gestaltet, soll sie konzentriertes Arbeiten auch an langen Einsatztagen erlauben.
Autorin: Magdalena Esterer
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