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John Deere präsentiert neue Generation Rundballenpressen: Smarter, effizienter, komfortabler

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Der neuen Generation von John Deere Rundballenpressen mit fester und variabler Kammer wurde ein umfassendes Upgrade bei Digitalisierung, Automatisierung und Produktivität spendiert. Neben gesteigerter Pressleistung und optimierter Ballenqualität legte John Deere besonderen Fokus auf die nahtlose Integration in bestehende Farm-Management-Systeme.

Die neue Generation von John Deere Rundballenpressen umfasst auch die Press-Wickel-Kombinationen C442R, C452R und C462R, die jetzt mit einem integrierten Ballenwiegesystem erhältlich sind.

Das Upgrade betrifft die John Deere Festkammerpressen F442M und F442R, die Pressen mit variabler Kammer V452M, V462M, V452R und V462R sowie die Press-Wickel-Kombinationen C442R (Festkammer), C452R (variable Kammer) und C462R (variable Kammer). Alle neuen Modelle sind serienmäßig mit moderner ISOBUS-Technologie ausgestattet und lassen sich vollständig ins John Deere Operations Center einbinden, womit die Qualität jedes einzelnen Ballens – einschließlich Feuchtigkeit, Größe und Ablageort – direkt aus dem Traktor heraus überwacht und dokumentiert werden kann. Ein optionaler Feuchtigkeitssensor misst den Wassergehalt jedes Ballens in Echtzeit und warnt bei Abweichungen vom voreingestellten Zielwert. Die gesammelten Daten werden automatisch im JD Operations Center gespeichert und lassen sich für Ertragsanalysen oder Abrechnungen nutzen. So sollen präzise Ballenkarten inklusive Trockenmasse-Informationen pro Feld entstehen.
Mehr Bedienkomfort erlaubt die hydraulische Messersicherung, mit der sich die Schneidmesser direkt aus der Kabine ein- und ausfahren lassen. Ein höherer Druck beim Einschalten garantiere dabei einen sauberen Schnitt. Wartung und Bedienung wurden ebenfalls optimiert: Lange Schmierintervalle, ein automatisches Kettenschmiersystem und gute Zugänglichkeit erleichtern den Service. Das neue G5e-Display bietet John Deere zufolge eine intuitive Benutzungsoberfläche, während die vollautomatische Entladung den Arbeitsaufwand weiter reduziert.

Bei den variablen Pressen V452R und V462R schwärmt John Deere von einer um 15 % gesteigerten Leistungsaufnahme im Antriebsstrang, was in 8 % Produktivitätssteigerung auf dem Feld resultieren soll. Für diese beiden Modelle ist die neue Weave-Automatisierung erhältlich, bei der die Presse bedingt durch eine flexible Deichsel über dem Schwad pendelt. Bei geraden Schwaden wird die Presse automatisch abhängig von den Kammerfüllung ohne Gegenlenken nach rechts oder links geführt, um gleichmäßige Ballen zu produzieren. Für geschwungene Schade stzt John Deere auf die aktive Deichselsteuerung, um dem Schwad präzise zu folgen; ein verkleinerter Wendekreis erleichtert das Manövrieren. Die neue Fast Bale Release Funktion ermöglicht John Deere zufolge das Auswerfen eines Ballens und das Schließen der Heckklappe in nur drei Sekunden. Gleichzeitig sorgt das optimierte Doppelriemensystem für eine Pressdichte von bis zu 140 kg/m³ – eine Steigerung um 7 % gegenüber den Vorgängermodellen.

Die variablen Pressen John Deere V452M und V462M sollen eine um 10 % erhöhte Leistungsaufnahme im Antriebsstrang bieten und trotzdem ebenfalls eine Produktivitätssteigerung von bis zu 8 % aufweisen. Neue Endlos-Riemen mit rauer Oberfläche versprechen eine zuverlässige Netzzuführung, selbst bei feuchtem oder klebrigem Erntegut.

Für die Press-Wickel-Kombinationen C442R, C452R und C462R bietet John Deere ein integriertes Ballenwiegesystem an, das mit Kraftmessbolzen an jeder der vier Rollen des Transporttischs das Gewicht jedes Ballens präzise während der Fahrt ermittelt. Die Wickelarme arbeiten mit einer Geschwindigkeit von 40 U/min – abgestimmt auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse. Über ISOBUS AUX-N lassen sich zentrale Funktionen der Ballenpresse bequem über die Tastenbelegung des CommandPRO-Joysticks steuern.

Quelle: ltm-ME, Bild: John Deere Walldorf GmbH & Co. KG (www.deere.de)

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