In der einfachsten Ausführung „G“ bietet John Deere lediglich das kleinere Modell mit 1,65 m maximalem Ballendurchmesser als V451G an. Laut John Deere wurde dieses Modell für leichte bis mittlere Auslastung und insbesondere den Einsatz bei trockenem Erntegut entwickelt. Die V451G soll hohe Leistung und perfekt geformte Ballen, ihr verstärkter Rahmen eine lange Haltbarkeit ermöglichen.
Die neuen Ballenpressen in der Version „M“ lassen sich laut John Deere universell für trockenes und feuchtes Erntegut einsetzen. Die beiden Modelle V451M (1,65 m maximaler Ballendurchmesser) und V461M (1,85 m maximaler Ballendurchmesser) sollen sich vor allem für mittlere Betriebe eignen und auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten perfekte Ballen formen. Neben einer hohen Pressleistung lag bei diesen Typen der Fokus bei der Entwicklung laut John Deere auf der Erhöhung des Bedienkomforts. Die beiden Pressen V451M und V461M sind mit einem Ballenauswerfer ausgestattet, der über eine Parallelogramm-Überlastsicherung verfügt, der es Fahrer*Innen bei Verstopfungen gestattet von der Kabine aus zu reversieren.
Auf die Bedürfnisse von Lohnunternehmern und größeren Viehbetrieben sind laut John Deere die Premium-Modelle V451R (1,65 m maximaler Ballendurchmesser) und V461R (1,85 m maximaler Ballendurchmesser) mit hoher Durchsatzleistung, höchster Qualität und maximaler Ausstattung ausgelegt. Mit dem Auswurfsystem FRS (Fast Release System) sollen in Kombination mit der leistungsfähigen Einzugswalze bis zu 120 Ballen pro Stunde möglich sein. Die „R“-Version liefert John Deere auch als Press-Wickelkombination C451R beziehungsweise C461R.
Autor: Klaus Esterer
Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!