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Neuer Scheibenprozessor KernelStar für John Deere Feldhäcksler

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Mit dem Erwerb der Scheibenprozessor-Technologie von CAWI will John Deere seine Kompetenz zur Produktion von Biomasse und Futter mit selbstfahrenden Feldhäckslern weiter stärken. Dazu hat das Unternehmen beim ursprünglichen Entwickler die Rechte an dem bisher als „MasterCracker“ bekannten System erworben, das bereits von einigen Viehbetrieben und Biogasanlagenbetreibern zur Verbesserung der Silage-Qualität eingesetzt wird.

John Deere hat von CAWI dessen Scheibenprozessor-Technologie MasterCracker erworben und bietet diese jetzt als KernelStar für seine selbstfahrenden Feldhäcksler an. Als Nachrüstsatz ist dieser Körnerprozessor bereits auf dem Markt erhältlich, wann das System als werkseitig montierte Ausrüstungsoption verfügbar ist, will John Deere zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Beim neuen John Deere KernelStar Scheibenprozessor sind die oberen Scheiben konkav und die unteren konvex geformt. Die Scheiben mit einem radial fördernden Zahnprofil sorgen durch diese spezielle Form trotz identischer Scheibendrehzahl laut John Deere für Geschwindigkeitsdifferenzen von bis zu 50 % und damit für eine intensive Aufbereitung der Körner.

„Die neue Technologie, die unter dem Namen KernelStar auf den Markt kommt, trägt deutlich zur Steigerung der Durchsatzleistung von John Deere Feldhäckslern bei. Ihr Einsatz ist das Ergebnis umfassender Kundenbefragungen und verfolgt das Ziel, die wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Silage zu befriedigen“, so Christoph Wigger, Vice President, Sales & Marketing. „Damit bildet KernelStar neben unserem »Harvest Lab Sensor«, der sich als Schlüsseltechnologie für selbstfahrende Feldhäcksler etabliert hat, die zweite Säule unserer Feldhäcksler-Innovationen.“

Im Gegensatz zu Aufbereitungssystemen der gleichen Bauart, die mit geraden Scheiben arbeiten, setzt der neue KernelStar auf eine patentierte Scheibenform. Dabei wird das Erntegut von den ineinander greifenden konvex geformten Scheiben der unteren Rolle und den konkaven Scheiben der oberen Rolle aufbereitet. Die Scheiben mit einem radial fördernden Zahnprofil sorgen durch die spezielle Form trotz identischer Scheibendrehzahl laut John Deere für Geschwindigkeitsdifferenzen von bis zu 50 %. „Durch die Oberflächenunterschiede der Scheiben ist die Aufbereitung der Körner intensiver. Darüber hinaus lassen sich durch diese Technik Überlängen und der Kraftaufwand für die Komponenten deutlich reduzieren“, erklärt der für Feldhäcksler zuständige Produktmanager Klaus Kellner. „Dank seines Aufbaus und der 2,7 fachen Oberfläche gegenüber herkömmlichen Systemen ermöglicht KernelStar auch bei hohen Leistungen und dicken Materialmatten eine sichere Körnerzerstörung“, so Kellner weiter.

Wann der neue KernelStar Körnerprozessor als werkseitig installierte Wahlausrüstung für John Deere Feldhäcksler verfügbar sein wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Als Nachrüstsatz ist diese Technologie bereits auf dem Markt erhältlich. „Die neue Technik arbeitet nahtlos mit bereits an John Deere Feldhäckslern vorhandenen Lösungen zusammen, so etwa mit den innovativen Erntevorsätzen, der DuraDrum Vielmessertrommel und dem HarvestLab-Sensor zur Bestimmung von Inhaltsstoffen und der zertifizierten Trockenmasse“, so Kellner.

Quelle: Deere & Company European Office (www.johndeere.de)

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