Welche Vorteile diese einfache und gleichzeitig kostengünstige Mechanisierung des Fütterungsprozesses hat, zeigt sich laut Mayer/SILOKING exemplarisch auf dem Betrieb von Ludwig Ober in Burgkirchen/Oberbayern. 60 Milchkühe plus Jungvieh werden hier seit dem Frühjahr mit dem kompakten Selbstfahrer gefüttert. Die ersten messbaren Ergebnisse nach dem TMR-Einstieg zeigten sich, so Mayer, schon in der zweiten Woche: 100 Liter mehr Milch pro Tag im Vergleich zum Silokamm. „Ich halte eine Leistungssteigerung von 1.000 kg Milch pro Kuh innerhalb eines Jahres für realistisch. Wir füttern jetzt schneller, effizienter und aufgrund der Wiegeeinrichtung an der Maschine auch exakter“, so Ludwig Ober. Der 4-Zylinder-Diesel-Motor mit 36 KW (49 PS), eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h sowie das schnelle und bequeme Auf- und Absteigen sorgen, so Mayer, für weitere Zeitersparnis im arbeitsreichen Tagesbetrieb.
Um die Maschine noch flexibler und für jeden Betrieb passend zu machen, haben die Fütterungsspezialisten aus Tittmoning den kompakten Selbstfahrer jetzt nochmals technisch verbessert. Die neuen Modelle verfügen serienmäßig über ein Querförderband im hinteren Maschinenteil, so dass das Futter beidseitig ausgetragen werden kann. Zudem können Stichfuttertische bis zum letzten Platz gefüttert und Liegeboxen komfortabel eingestreut werden.
Tipp: Weitere Informationen und Bilder zum SILOKING SelfLine Smart 5 finden Sie im Artikel „SILOKING SelfLine Smart 5 – der neue selbstfahrende Futtermischwagen für kleinere und spezialisierte Betriebe“ hier auf landtechnikmagazin.de.
Autor: Klaus Esterer
Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!