Nach 11-jähriger erfolgreicher Zusammenarbeit mit der IHK hat der John Deere Vertrieb in diesem Jahr erstmals die Prüfung von einer Handwerkskammer (HWK Karlsruhe) abnehmen lassen. Mit diesem Schritt will das Unternehmen die handwerkliche Orientierung dieses Ausbildungsganges unterstreichen, nachdem die Industrie, die HAG und die Handwerkskammern im September 2008 gemeinsam eine neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung verabschiedet hatten. John Deere hat nach eigenen Angaben als erster Hersteller diese neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung angewandt, wobei sich die Kandidaten speziell den auf die Branche zugeschnittenen Anforderungen stellen mussten. Damit können sie sich künftig als „Service Techniker Land- und Baumaschinen“ ausweisen.
„Die immer komplexer werdende Technik verlangt nach diesen Experten. Dem müssen wir mit unserer Ausbildung Rechnung tragen“, so Thomas Otten, Leiter des John Deere Training Centers Bruchsal. „Die Absolventen verfügen über das Wissen, technische Probleme mit modernsten Diagnosewerkzeugen zur vollsten Zufriedenheit des Kunden zu lösen. Neben technischen Kenntnissen sind aber auch „Soft Skills“ zunehmend gefragt. So müssen Service Techniker in der Lage sein, korrekt zu kommunizieren und sich in Fragen des Rechts, des Zeitmanagements und der Führung von Mitarbeitern sicher zu bewegen.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer