Die Arbeitsscheinwerfer der neuen S-Serie bieten laut Hella eine homogene Ausleuchtung mit einer tageslichtähnlichen Farbtemperatur von rund 6.500 Kelvin. Im Vergleich zu Halogengeräten soll die S-Serie mit einer hohen Effizienz aufgrund der hervorragenden Lumen-Watt-Leistung punkten. Es werden, so Hella, durchgehend höchste EMV-Anforderungen erfüllt. Ein weiteres Plus laut Hersteller: Fahrzeughersteller haben die Möglichkeit, mit dem Produkt ihren Fahrzeugen ein individuelles Erscheinungsbild zu verschaffen. Denn das jeweilige Firmenlogo lässt sich auf Wunsch in den Reflektor integrieren.
Der Arbeitsscheinwerfer ist rund und eckig verfügbar und sowohl als An- und Einbauversionen erhältlich. Durch die universelle und schlanke Bauform können Fahrzeughersteller laut Hella einfach und schnell bestehende Halogenscheinwerfer auf LED-Technologie umrüsten. Der Arbeitsscheinwerfer wird, so Hella, in Österreich nach neuesten technologischen Standards produziert. Das Gehäuse und auch die Linse bestehen nach Herstellerangaben aus speziellen Kunststoffen, die zum einen zu einer Gewichtsreduktion führen und zum anderen eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Das neue Kühlrippen-Design ist laut Hella nicht nur modern, sondern sorgt auch für eine optimale Wärmeableitung und erhöht somit die Effizienz und Lebensdauer der Arbeitsscheinwerfer. Letztere soll auch durch ein integriertes Thermomanagement weiter erhöht werden. Die Arbeitsscheinwerfer erbringen nach Herstellerangaben ihre volle Lichtleistung zwischen -40°C und +50°C Umgebungstemperatur. Bei drohender Überhitzung wird der Arbeitsscheinwerfer automatisch gedimmt.
Die Arbeitsscheinwerfer der S-Serie sind in einer Nahfeld- und einer weitreichenden Ausleuchtung verfügbar. Ab Frühsommer kommen laut Hella die 1.000 Lumen Versionen auf den Markt, im Herbst folgen die 2.000 Lumen Produkte. Vom Modul 90 S-Serie soll es Ende des Jahres auch eine 4.000 Lumen Version geben. Weitere Modell- und Ausleuchtungsvarianten sind nach Herstellerangaben bereits in der Entwicklung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer