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Komptech eröffnet neuen Produktionsstandort für Sieb- und Separationstechnik

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Artikel eingestellt am:
21.6.2013, 7:27

Quelle:
Komptech GmbH
www.komptech.com

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Am 12. Juni wurde das neuerrichtete Werk der Komptech Umwelttechnik Deutschland GmbH im nordrhein-westfälischen Oelde offiziell eröffnet. Hier können nach Unternehmensangaben jedes Jahr bis zu 200 Siebmaschinen und Separatoren gefertigt und an ihre weltweiten Einsatzorte versendet werden. Siebmaschinen und Separatoren sind unverzichtbar für die Aufbereitung fester Abfallstoffe und die Erzeugung energetischer Biomasse. Sie zählen laut Komptech zu den wichtigsten Zukunftstechnologien deren Nachfrage weiterhin stark steigen wird.

Rund eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich wurde der neuerrichtete Produktionsstandort der Komptech Umwelttechnik GmbH im Oelder Gewerbegebiet A2 jetzt offiziell eröffnet. Seine Bewährungsproben hat das Werk bereits mit Bravour bestanden: Die erste am neuen Standort gebaute Trommelsiebmaschine der Serie Cribus 2800 hat die modernen Produktionshallen bereits im Oktober letzten Jahres verlassen und ist seitdem erfolgreich in den USA im Einsatz.

Mit der Baureihe Cribus bietet Komptech nach eigenen Angaben drei äußerst wirtschaftliche Typen von Hochleistungs-Siebmaschinen an. Entscheidend für die Effizienz und Leistungsfähigkeit der mobilen Trommelsiebmaschinen soll ihr elektrisches Antriebskonzept sein. Tatsächlich wird bei der Cribus-Serie alles – vom Bunker bis zum Austragsband – elektrisch angetrieben. Mit diesem verlässlichen und widerstandsfähigen Antriebskonzept gelingt es, so Komptech, die Energie-, Verschleiß- und Wartungskosten der Maschinen auf ein Minimum zu reduzieren. Positiv auf die Betriebskosten soll sich auch das neuentwickelte, robuste, und kettenlose Antriebskonzept WHEELGRIP der Cribus-Serie auswirken. Bei diesem inzwischen patentierten System wird die Siebtrommel lediglich über ein verschleißarmes Reibrad betrieben. Für die qualitativ und quantitativ hohe Siebleistung der Cribus-Maschinen ist nach Herstellerangaben der neu entwickelte Trommel-Direktantrieb verantwortlich. Komptech bietet die Cribus-Siebmaschinen in drei Leistungsklassen an. Eine Ideallösung für den überbetrieblichen Lohnunternehmer-Einsatz ist laut Hersteller die Cribus 2800. Diese lediglich 10,6 Meter lange, kompakt gebaute Maschine verfügt über eine Siebfläche von 28 Quadratmetern und erreicht laut Komptech eine Durchsatzleistung von bis zu 170 Kubikmeter pro Stunde. Damit soll die Cribus 2800 eine beträchtlich höhere spezifische Durchsatzleistung als vergleichbare Maschinen der Kompaktklasse erzielen.

„Neben der Cribus-Serie werden künftig alle mobilen und stationären Trommelsiebmaschinen des Komptech-Portfolios im neuen Werk gefertigt“, berichtet Bernd Thielepape, Geschäftsführer der Komptech Umwelttechnik Deutschland GmbH. Dazu gehören die bewährten Siebmaschinen Joker, Primus, Maxx und Mustang. Große Aufmerksamkeit ist laut Komptech auf die neue, hydraulisch angetriebene Trommelsiebmaschine Nemus 2700 gerichtet. Als Nachfolgerin der Mustang besitzt die Nemus 2700 nach Herstellerangaben alle positiven Eigenschaften ihrer Vorgängerin und punktet zusätzlich mit den gefragten Features der Cribus-Baureihe. Darüber hinaus ist der neue Produktionsstandort auf die Fertigung des Steinseparators Stonefex spezialisiert. Dieser von Komptech entwickelte Separator erreicht nach Herstellerangaben als bisher einzige Maschine am Markt einen Abscheidegrad von mehr als 90 Prozent. Mit ihm kann laut Komptech nun auch holzige Biomasse zu Brennstoff veredelt werden, die bisher wegen ihres hohen Steinanteils als ungeeignet eingestuft wurde oder mit hohen finanziellen Risikoabschlägen belegt war.

„Mit dem Bau der neuen Betriebs- und Produktionsstätte am Standort Oelde reagiert Komptech auf die international stark steigende Nachfrage nach leistungsfähiger und wirtschaftlich arbeitender Sieb-und Separationstechnik“, berichtet Bernd Thielepape. „Im neuen Werk stehen uns nun deutlich größere Flächen zur Verfügung. Dank der höheren Verfügbarkeit von Bauteilen können wir mehr vorfertigen, die Fertigungszeiten pro Maschine straffen und insgesamt sehr flexibel auf Kundenwünsche reagieren.“ Als entscheidende Standortvorteile bewertet Thielepape auch die neue Durchlauf-Strahlanlage zur Oberflächenvorbehandlung sowie die betriebseigene Lackieranlage mit integrierter Trocknung. Das neuerbaute Werk ist gleichzeitig der Unternehmenssitz der Komptech Vertriebsgesellschaft Deutschland mbH und wurde auf einer 27.500 Quadratmeter großen Grundstücksfläche errichtet. Das Gebäude umfasst nach Unternehmensangaben eine 5.500 Quadratmeter große Fertigungshalle, eine 600 Quadratmeter große Lackierhalle und 1.000 Quadratmeter Bürofläche. Aktuell sind laut Komptech 120 Mitarbeiter am neuen Standort beschäftigt.

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