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Agritechnica 2013: Vier Goldmedaillen und 33 Silbermedaillen für Neuheiten (Teil 3)

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Artikel eingestellt am:
02.10.2013, 11:29

Quelle:
DLG e.V.
www.dlg.org

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Unsere Artikelserie über die mit einer Agritechnica Gold- oder Silbermedaille 2013 ausgezeichneten Neuheiten schließen wir mit diesem dritten Teil ab und stellen 11 weitere Medaillengewinner vor. Weitere Informationen über die ausgezeichneten Agritechnica Neuheiten 2013 gibt es in den Berichten „Agritechnica 2013: Vier Goldmedaillen und 33 Silbermedaillen für Neuheiten (Teil 1)“ und „Agritechnica 2013: Vier Goldmedaillen und 33 Silbermedaillen für Neuheiten (Teil 2)“.

IDS Intelligent Distribution System, Alois Pöttinger Maschinenfabrik GesmbH, Grieskirchen, Österreich, Halle 27, Stand C30
Das Anlegen von Fahrgassen mit pneumatischen Drillmaschinen ist beim Wechsel von Fahrgassenrhythmen und bei unterschiedlichen Spurweiten häufig mit komplizierten Umstellarbeiten verbunden. Hier bietet das Intelligent Distribution System von Pöttinger mit einzeln schaltbaren Verteilerkopfauslässen eine einzigartige Flexibilität und einen außergewöhnlichen Komfort beim Anlegen von Fahrgassen bei gleichbleibender exakter Aussaatmenge je Reihe. Spurweiten, Spurbreiten und Fahrgassenrhythmen können einfach am Bedienterminal ausgewählt werden. Wird eine Fahrgasse angelegt, so bleibt durch die Saatgutrückführung mit gleichzeitiger proportionaler Reduktion der Dosiermenge die Saatmenge pro Hektar konstant. Die individuell wählbare Halbseitenabschaltung (links oder rechts) ermöglicht den Beginn der Aussaat von beiden Seiten, „Section Control“ das exakte Aussäen von Feldkeilen. Die genannten technischen Lösungen setzen neue Maßstäbe hinsichtlich Flexibilität, Präzision und Komfort.

PCS – Precision Combiseeding, Alois Pöttinger Maschinenfabrik GesmbH, Grieskirchen, Österreich, Halle 27, Stand C30
Mit PCS – Precision Combiseeding stellt die Firma Pöttinger ein neuartiges, innovatives Konzept vor, das die Getreide- und Einzelkornsaat (z.B. Mais, Sonnenblumen) in einer Maschine realisiert. Dieses Kombigerät erspart die Investition in eine eigene Einzelkornsämaschine. Das Umrüsten von Drillsaat auf Einzelkornsaat erfolgt einfach und komfortabel. Eine einzige Maschine ermöglicht vier Anwendungen: Getreidesaat, Maissaat mit bzw. ohne Düngung und Maissaat mit gleichzeitiger Untersaat (Erosionsschutz). Die Mehrfachnutzung dieser Maschinenkombination erweitert das Einsatzspektrum und reduziert die betrieblichen Fixkosten je Hektar. Darüber hinaus verfügt diese Maschine über eine Sensorüberwachung der Kornlängsverteilung und eine Anzeige von Fehl- und Doppelbelegung je Reihe auf dem Terminal.

Smart Irrigation System, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim, Deutschland, Halle 13, Stand C31
Die optimale Wasserversorgung von Nutzpflanzen ist besonders in der professionellen Bewässerungslandwirtschaft Voraussetzung für Höchsterträge. Gleichzeitig erfordert der zunehmende Wasserbedarf eine signifikante Steigerung der Bewässerungseffizienz, um die weltweit knapper werdenden Wasserressourcen zu schonen. Mit dem Smart Irrigation System stellt John Deere ein innovatives Konzept für Reihenkulturen (z.B. Mais) vor, das dem Landwirt, basierend auf Echtzeitmessungen des Bodenwassergehalts und drahtloser Übertragung der Messwerte auf den Bürocomputer mittels eines webbasierten Expertensystems, eine standort- und pflanzenspezifische Bewässerungsplanung und -steuerung ermöglicht. Die angebotene Komplettlösung beinhaltet seine hochgenaue, RTK-gesteuerte Verlegung der Tropfschläuche, einen speziellen Bodenfeuchtesensor zur Messung des Bodenwassergehaltes in mehreren Schichten, eine drahtlose Datenübertragung (neben Wassergehalt und Lufttemperatur und –feuchte, Niederschlagsmenge, Sonneneinstrahlung usw.), unterschiedliche Tropfschläuche (wahlweise) für eine präzise Wasserverteilung sowie eine Kopfstation mit aufeinander abgestimmten Komponenten (Pumpen, Filter, Ventile, Düngereinspeisung, usw.). Dieses System ermöglicht eine effiziente Nutzung von Wasser, Nährstoffen, Energie und Arbeit bei der Bewässerung mit gleichzeitiger Düngung. Die RTK-gesteuerte und entsprechend dokumentierte Verlegung der Tropfschläuche ermöglicht darüber hinaus den problemlosen Einsatz von Bodenbearbeitungs- und Sägeräten ohne die Schläuche zu beschädigen.

Einzelkorndosierer für Getreide und Raps, HORSCH Maschinen GmbH, Schwandorf, Deutschland, Halle 12, Stand C47
Der Trend zu geringeren Saatstärken bei der Saat von Getreide und Raps verstärkt die Forderung nach einer Vereinzelungstechnik für diese Fruchtarten. Darüber hinaus bestätigen Praxisversuche neben der Ertragssteigerung auch Einsparpotentiale bei Saatgut, Düngemitteln und Fungiziden. Die Firma Horsch stellt eine neue, innovative Dosiertechnik vor, die auf der Plattform der bestehenden Pronto DL-Drillmaschine basiert. Die Saatgutbereitstellung erfolgt aus einem Zentraltank mit Hilfe eines zentralen Volumendosiergerätes. Dieses vordosierte Saatgut wird pneumatisch gefördert und über einen Prallverteilerkopf an die jeweilige Saatreihe abgegeben. Bis zum Schar erfolgt die Saatgutzuführung also vollkommen herkömmlich ohne weitere Veränderungen an der Standard-Drillmaschine. An der Oberseite des Schares besitzt jede Saatreihe ein Dosiergerät zur Vereinzelung des Saatgutstromes aus dem Verteilerkopf. In diesem Dosiergerät wird der ungeordnete, volumetrisch dosierte Saatgutstrom aufbereitet und vereinzelt in das Fallrohr übergeben. Am Ausgang des Dosierers erhält man so den gewünschten, geordneten und vereinzelten Saatgutstrom. Die neu entwickelte Technik zur Einzelkornsaat von Getreide ermöglicht sehr hohe Frequenzen in der Vereinzelung und kann so die Leistungsfähigkeit der gegenwärtigen Drilltechnik mit Fahrgeschwindigkeiten von 10 bis 12 km/h erhalten. Der neue Einzelkorndosierer ist in der Lage, mit einer Frequenz von bis zu 120 Hz, d.h. 120 Körner/sec. eine Saatstärke von 240 Körner/m² bei 12 km/h und einem Reihenabstand von 15 cm in Einzelkornqualität zu dosieren. Hohe Kornfrequenzen kombiniert mit hoher Fahrgeschwindigkeit erlauben es nicht, einen Variationskoeffizienten (VK) in Längsrichtung auf dem Niveau von Mais und Zuckerrüben von 20 % bis 30 % sicher im Feld zu erreichen. Jedoch ermöglicht es der neu entwickelte Vereinzelungsdosierer, in der Praxis VK-Werte von 40 % bis 50 % zu erzielen und somit sehr nahe an die klassischen Einzelkornsägeräte heran zu kommen. Mit dieser Lösung wird die bestehende pneumatische Drilltechnik zur Einzelkornsätechnik aufgewertet, ohne die Schlagkraft der Drillmaschine einzubüßen.

Arbeitstiefenführung zur Konturanpassung durch Stützradregelung unabhängig von einer Traktionsverstärkung, LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen, Deutschland, Halle 11, Stand B43
Die Tiefenführung aufgesattelter Grubber wird bislang meist über am Werkzeugrahmen angebaute Tiefenführungsräder (Stützräder) und die nachlaufende Walze bewerkstelligt. In ebenem Gelände ermöglicht diese Bauweise eine relativ gleichbleibende Einhaltung der eingestellten Arbeitstiefe – die Belastung der Stützräder ist dabei vergleichsweise konstant. Beim Grubbern in kupiertem Gelände hingegen arbeiten besonders lange Grubber zu tief, wenn eine Kuppe überfahren wird und zu flach, wenn eine kurze Senke durchfahren wird. Übliche Systeme der Traktionsverstärkung, welche dabei ausschließlich auf die Zugdeichsel des Grubbers und nicht über den Dreipunkt-Kraftheber wirken, ermöglichen unter diesen Bedingungen zwar eine gute Bodenanpassung, die Lastübertragung auf den Traktor ist aber ungleichmäßig. Beim neuen Regelsystem wird die Belastung der Stützräder permanent erfasst und dient der hydraulischen Regelung der Walzenposition: Nimmt die Stützlast ab, so wird die Walze angehoben – der Grubber zieht in den Boden ein bis die voreingestellte Stützradlast wieder erreicht wird und umgekehrt. Die Wirkung des Traktionsverstärkers ist trotz der Regelung nahezu konstant. Das neuartige System entlastet vor allem den Fahrer und dient einer gleichbleibenden Arbeitsqualität.

Curves-Control-Application C-C-A, Herbert DAMMANN GmbH, Buxtehude-Hedendorf, Deutschland, Halle 15, Stand C12
In der Praxis trifft man bei Kurvenfahrten häufig auf das Problem einer unterschiedlichen Ausbringmenge, diese ist im Kurvenäußeren geringer und im Kurveninneren höher als der Sollwert. Hinzu kommt, dass viele Ackerschläge nicht rechtwinklig sind oder Hindernisse in der Fläche haben, die umfahren werden müssen. Hier kommt es zu Abweichungen von 40 % bis 160 % zum Sollwert der Applikationsmenge bei einem 36 m Gestänge. Mit der Curves~Control~Application wird die Ausbringmenge so geregelt, dass der Durchschnittswert jeder Sektion dem Sollwert entspricht. Dieses wird durch die Berechnung von Daten im Kurvenfahrtmodul ermöglicht. Die notwendigen Daten kommen hierbei von einem Sensor für den Kurvenradius (ähnlich wie ein Sensor zur Steuerung des spurgetreuen Nachlaufs), der gemessenen Geschwindigkeit des Radsensors, den Maschinendaten und dem Sollwert der Aufwandmenge je Hektar (l/ha oder kg/ha). Durch diese Berechnung wird ermittelt, wie viel prozentuale Abweichung in den einzelnen Sektionen zum Sollwert besteht. Der Jobrechner gleicht die Abweichungen in den Sektionen aus. Er regelt die Ausbringmenge durch Umschalten von Düsen des Mehrfachdüsenträgers, Änderung des Spritzdruckes in der Sektion oder einer Kombination beider Parameter.

LEMKEN Swingcut, LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen, Deutschland, Halle 11, Stand B43
Mit dem LEMKEN Swing Cut wird eine verbesserte, gleichmäßigere Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln durch eine aktive Gestängedämpfung in Bezug auf Gierbewegungen erreicht. Diese horizontalen Bewegungen in Fahrtrichtung und dagegen entstehen z.B. durch die Beschleunigung beim Anfahren, Auf- und Abfahren, bei Bodenunebenheiten oder durch Wind. Bisher werden Gestänge an Feldspritzgeräten meist in pendelnder Form am Grundgerät aufgehängt und mit passiven Feder- und Dämpferelementen geführt. Eine aktive Anpassung dieser Elemente auf verschiedene Bewegungsanregungen war während der Fahrt jedoch nicht möglich. Der Einsatz von semi-aktiven Dämpfungssystemen (u.a. Dämpfer mit elektro- oder magnetorheologischen Flüssigkeiten) am Gestänge des Pflanzenschutzgerätes ist eine neuartige Form der Dämpfung und ermöglicht die Regelung des Systems. Mit Hilfe einer neuartigen 3D-Kamera werden die Bewegungen des Gestänges erfasst und nach Überschreiten der eingestellten Grenzwerte (Kalibrierung) wird aktiv in die Dämpfung eingegriffen. Damit wird kontinuierlich auf die aktuelle Fahrsituation reagiert. Durch die optimierte Gestängelage wird die Gleichmäßigkeit der Quer- und Längsverteilung im dynamischen Betrieb erheblich verbessert.

HORSCH Gestängeführung, HORSCH Maschinen GmbH, Schwandorf, Deutschland, Halle 12, Stand C47
Die Neuentwicklung der Horsch Leeb Gestängesteuerung ermöglicht eine exakte und sichere Spritzgestängeführung über dem Bestand. Diese Art der aktiven Gestängeführung legt den Grundstein für eine Applikation mit sehr geringem Abstand zur Zielfläche. Eine genaue Anpassung des Gestänges an die Feldkontur ist durch die absolute Entkoppelung des Gestänges vom Chassis möglich. Die negativen Einflüsse von Wind und Thermik auf das Abdriftverhalten können so minimiert werden. Das Horsch Leeb Gestänge ist nahezu reibungsfrei mit Kugellagern nahe am Schwerpunkt aufgehängt. Somit haben Zentrifugalkräfte, wie sie z. B. bei Kurvenfahrten auftreten, praktisch keinen Einfluss auf die Gestängelage. Um das Gestänge an die Geländekontur anpassen zu können, wurde eine besondere Steuerung entwickelt. Diese ermöglicht eine gezielte Einleitung von Kräften in das Gestänge dergestalt, dass trotz der eingeleiteten Kraft zweier Hydraulikzylinder das Gestänge frei bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass das Verstellelement den Bewegungen des Trägerfahrzeugs in Echtzeit folgt und somit keine störenden Kräfte in das Gestänge eingeleitet werden. Bei einer notwendigen Hanganpassung drückt das Stellelement mit einem definiert berechneten Weg auf ein Elastomerelement und beschleunigt das Gestänge rotatorisch. Kurz vor Erreichen der gewünschten Lage wird das gegenüberliegende Elastomerelement gedrückt und die rotatorische Bewegung abgebremst. Während dieser Verstellung wird ständig die Lage des Verstellzylinders gemessen und geregelt, sodass Wankbewegungen der Maschine auch während der Verstellung kompensiert werden. Möglich wurde diese Technik durch den Einsatz eines extrem schnellen proportionalen Hydraulikventils und die Neuentwicklung einer Steuerungssoftware mit Gyroskopsensorik.

easyFlow, agrotop GmbH, Obertraubling, Deutschland, Halle 15, Stand C30
easyFlow ist ein geschlossenes kontaminationsfreies Entnahmesystem für flüssige Pflanzenschutzmittel aus Kleinbehältern und Kanistern. Das System besteht aus je einem Tank- und Kanisteradapter. Der geräteseits angebrachte Tankadapter besitzt eine Spülwasserzuleitung. Der Kanisteradapter wird auf den Kanister (gesiegelt oder ungesiegelt) mittels einer Überwurfmutter aufgeschraubt. Die Verbindung wird durch einen Bügelgriff gesichert und erst durch dessen Drehung die Entleerung eingeleitet. Über den Drehwinkel des Bügelgriffes lässt sich der Öffnungsweg stufenlos steuern und damit die Entleerungsgeschwindigkeit regeln. Ist die gewünschte Teilmenge erreicht, wird die Entleerung durch Drehen des Bügelgriffes nach rechts beendet und der Schließkolben automatisch verriegelt. Wird ein Kanister komplett entleert, kann dieser über den Spülwasseranschluss sofort gereinigt werden. Die Reinigungsflüssigkeit wird dabei ebenfalls in den Tank geleitet. So kann der Kanister sofort ohne weitere Maßnahmen zur Entsorgung (z.B. PAMIRA) gegeben und der ebenfalls gereinigte Kanisteradapter direkt wiederverwendet werden. Bei der Entwicklung von easyFlow wurde ein besonderes Augenmerk auf die Kosten des Produktes gelegt. So wurden die Betätigungen für die meisten Funktionen in den Tankadapter gelegt, da dieser pro Gerät nur einmal benötigt wird. Der Kanisteradapter konnte dadurch einfacher und leichter gehalten werden, so daß die Anschaffung mehrerer Kanisteradapter für verschiedene Präparate keinen wesentlichen Kostenfaktor mehr darstellt.

„LaserLoad“ – Anhäcksel-Überladeautomatik für selbstfahrende Häcksler, Big X, Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, Spelle, Deutschland, Halle 27, Stand F15
Ein gesteuerter Laserscanner erkennt das hinter dem Häcksler fahrende Abfahrgespann und steuert den Auswurfbogen. Damit werden Futterverluste beim Anhäckseln vermieden. Auch eine automatische Parallelbeladung im normalen Häckselbetrieb ist mit diesem System möglich. Der Laserkopf wird durch Elektromotoren auf- und abbewegt, sodass ein dreidimensionales Abbild entsteht. Mathematische Algorithmen ermitteln den Oberrahmen des Abfuhrwagens und steuern den Auswurfbogen nach. Gerade beim Anhäckseln eines Schlages wird mit der vollautomatischen Beladung des nachfahrenden Abfuhrfahrzeuges eine enorme Fahrerentlastung erreicht. Gleichzeitig werden Futterverluste minimiert, sodass im praktischen Einsatz Zeit und Kosten bei gleichzeitiger Entlastung des Häckslerfahrers erzielt werden.

CLAAS ICT – Elektroniksystem für die Prozess- und Leistungsoptimierung von Traktor-Maschinen-Kombinationen, CLAAS Vertriebsgesellschaft mbH, Harsewinkel, Deutschland, Halle 13, Stand B05
Die Software ICT (Implement Controls Tractor) ist ein Elektronik-System für die Prozess- und Leistungsoptimierung von Traktor-Maschinen-Kombinationen. Dabei verwendet die Software die Einsatzparameter einer angebauten Landmaschine, um den Zugtraktor zu steuern. Das System kommt erstmals in einer Quaderballen-Traktor-Kombination zum Einsatz und ermöglicht es hier, über eine automatische Fahrgeschwindigkeitsregelung die Presse permanent im Leistungsoptimum zu fahren. Dabei kann zwischen den Arbeitsmodi „maximale Leistung“ und „maximale Ballenqualität“ gewählt werden. Bei Störungen oder Überlastung eines Aggregats wird die Zapfwelle automatisch abgeschaltet.
Durch die Überwachung der Arbeitsaggregate Pickup, Knoter, Schneidrotor und Raffer in der Presse wird eine spürbare Fahrerentlastung erzielt. Die automatische Regelung der Fahrgeschwindigkeit auf das Leistungsoptimum führt zu Leistungsverbesserungen der Maschinenkombination und damit zu Kosteneinsparungen.

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