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SBBiogas Räum- und Saugvorrichtung entfernt im laufenden Betrieb nicht verwertbare Bestandteile

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Artikel eingestellt am:
19.12.2009, 17:22

Quelle:
SBBiogas GmbH
www.sbbiogas.de

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SBBiogas stellt mit seiner neuen, patentierten R + S-Technologie (Räum- und Saugvorrichtung) eine Lösung zur Sedimententnahme im laufenden Betrieb von Biogas-Anlagen vor. Damit lassen sich problemlos Sinkstoffe in Form von mineralischen und organisch nicht verwertbaren Bestandteilen wie Erdanhang und Sand aus dem Fermenter entfernen. Durch die deutlich geringeren Stillstandszeiten der Biogas-Anlagen lassen sich die Betriebskosten ernorm senken. Zusätzlich bleibt das Raumvolumen der Anlage erhalten. Dank der neuen Technik ist eine Spektrumserweiterung der Einsatzstoffe, z.B. mit Rüben, Gras und Mist möglich. Dies alles trägt zu einer erheblichen Steigerung der Ertragsbilanz bei.

Durch das Einbringen von Substraten in den Fermenter werden neben den pflanzlichen Bestandteilen je nach Art des Substrats, auch nicht verwertbare Bestandteile beispielsweise Erdanhang und Sand für den biologischen Prozess zugeführt. Diese können je nach Substratbeschaffenheit einen Anteil von 2 bis 10 %, zum Teil auch mehr, der zugeführten Masse ausmachen. Die Folge davon ist, dass die Fermenter versanden und sich das Reaktorvolumen und damit auch die Gasproduktion reduzieren. Auch Einbauteile wie Rührwerke und Heizleitung können in ihrer Funktion eingeschränkt werden oder sogar Schaden nehmen.

Durch das Versanden des Fermenters können erhebliche Kosten durch Reinigung und Ausfall der Strom- und Wärmeerlöse die Folge sein. Nach Recherchen kann laut Hersteller eine Fermenterreinigung durchaus Kosten von 10.000 € bis 20.000 € verursachen. Hinzu kommt der Ausfall der Strom- und Wärmeproduktion, die je nach Dauer bei einer Prozessunterbrechung von z.B. 30 Tagen bei einer 500 kW-Anlage zwischen 60.000 € bis 70.000 € betragen kann. Dieses reduziert den Gewinn gewaltig, zumal diese Umstände in der Regel nicht in Wirtschaftlichkeitsberechnungen berücksichtigt sind. Es ist davon auszugehen, dass ein Fermenter in der Regel alle 3 bis 5 Jahre entleert und gereinigt werden muss – bei dem Einsatz von problematischen Substraten mit Erdanhang oder Gras und Trockenkot sogar alle 2 bis 3 Jahre. Da es die Problematik in der frühren Zeit bei den reinen Gülleanlagen so nicht gab, müssen sich die Anlagenbetreiber jetzt bei dem Einsatz von Substraten oder Feldfrüchten auf eine neue Situation einstellen.

Hier bietet SBBiogas mit der R + S-Technologie die Lösung: Der Fermenter wird trichterförmig gebaut, in der Mitte befindet sich eine Vertiefung. Die rotierende Räumvorrichtung schafft die Sinkstoffe in dieses Vertiefung, aus der dann abgepumt wird. Über ein konventionelles Vakuum-Güllefass mit Unterdruck (0,6 bis 0,9 bar) können die Sinkstoffe (Sedimente, kleine Steine und sonstige organische Bestandteile) aus dem Fermenter entfernt werden. Wahlweise kann auch ein Komplettsystem mit Trennung von Flüssigkeiten und Feststoffen installiert werden.

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