Mit dem TracLift präsentiert Stoll eine völlig neue Frontladergeneration im mittleren Leistungsspektrum. Der neue Allrounder soll Robustheit, Langlebigkeit, einfache Technik und hohe Kraft in einem Produkt vereinen. Der TracLift wird in drei Baugrößen angeboten und eignet sich Stoll zufolge sowohl für Neutraktoren als auch für die Nachrüstung gebrauchter Maschinen. Das ausgewogene Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Kompatibilität mit nahezu allen Stoll-Anbaukonsolen der letzten 40 Jahre machen den TracLift laut Stoll besonders flexibel und zukunftssicher.
Neu im Programm ist das Stoll Operator Protective Guard (OPG) Kit, ein nach Herstellerangaben patentiertes, zertifiziertes Sicherheitssystem für Traktoren mit ROPS in Verbindung mit Frontladern. Der klappbare Schutzbügel (Höhe circa 1,20 m) wird direkt an der Frontladerschwinge montiert und ist unabhängig vom Traktorfabrikat nutzbar. Damit erfüllt Stoll nach eigenen Angaben höchste Sicherheitsanforderungen – zum Preis von 390,00 € (netto exkl. MwSt).
Der preisgekrönte teleskopierbare Frontlader mit ISOBUS-Anbindung kombiniert eine teleskopierbare Schwinge mit einer Gelenkmechanik, um einen deutlich erweiterten Arbeitsradius, eine verbesserte Reichweite und ein optimiertes Sichtfeld während der Arbeit zu erzielen; der teleskopierbare Bereich beträgt je nach Frontlader Größe 50 bis 70 cm. Durch die Verbindung mit der ProfiLine ISOBUS-Connected Baureihe profitieren Anwenderinnen und Anwender von einer Vielzahl digitaler Funktionen und erhöhter Flexibilität.
Noch in der Erprobung befindet sich das von Stoll entwickelte vollautomatische Ein- und Ausfahrsystem für Frontlader. Dieses System ermöglicht das An- und Abkoppeln des Frontladers ohne Aussteigen aus der Fahrerkabine. Hydraulik- und Elektroleitungen verbinden sich automatisch, ebenso erfolgt die Verriegelung über einen Bolzenzylinder. Selbst die Abstellstützen fahren hydraulisch ein und aus – ein weiterer Schritt in Richtung vollautomatisierter Landtechnik.