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Die neue Anhänge-Säkombination Cirrus 03 von Amazone

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Artikel eingestellt am:
15.12.2013, 18:00

Quelle:
Amazonen Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG
www.amazone.de

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In 2014 wird bei Amazone die Serie Cirrus 02 durch die Serie Cirrus 03 abgelöst. Die Palette der neuen Cirrus 03 umfasst im ersten Schritt drei starre Modelle in 3 m, 3,5 m und 4 m Arbeitsbreite (Cirrus 3003, 3503, 4003) sowie ein klappbares Modell mit 6 m Arbeitsbreite (Cirrus 6003-2). Das Behältervolumen der Serienmaschine beträgt 3.600 l. Neu hinzugekommen sind die Modelle Cirrus 03-C mit Drucktank zur Single-Shoot-Düngerdosierung in die Saatreihe: Diese Maschinen haben einen zweispitzigen Behälter mit 4.000 l Volumen. Je nach Bedarf können diese Kombi-Modelle mit Saatgut und Dünger oder auch nur mit Saatgut befüllt werden.

Für kleine Strukturen soll die neue Cirrus 3003 Compact ein sehr interessantes Modell sein: Mit 3.000 l Volumen ist sie etwas kleiner dimensioniert, überzeugt aber nach Herstellerangaben mit einer enormen Wendigkeit durch den um 550 mm geringeren Achsabstand. Mit den für die Cirrus 03 neu entwickelten Matrix-Reifen kann die gefüllte Maschine mit 40 km/h nach Unternehmensangaben sicher auf der Straße gefahren werden. Die 40 km/h Homologation in anderen Ländern Europas ist laut Amazone in Vorbereitung. Die Anhängung im Unterlenker ermöglicht die bekannte Wendigkeit der Cirrus – neu ist die teleskopierbare Deichsel zur individuellen Anpassung an die jeweilige Traktorbereifung und -spurweite.

Die Dosierung und Verteilung des Saatgutes erfolgt in der Cirrus 03 mit den modernsten Amazone Komponenten. Das hydraulisch angetriebene Gebläse ist leise, und die Dosierer sind gut zugänglich positioniert. Die Dosierköpfe ermöglichen die halbseitige Abschaltung je nach Fahrgassenrhythmus. Beim Feldeinsatz soll deutlich werden, dass die stärker angestellten gezackten Scheiben eine sehr gute Durchmischung erzeugen. Die Arbeitstiefe des Scheibenfeldes kann der Fahrer aus der Traktorkabine heraus hydraulisch verstellen. Ergänzend zu dieser Serienausrüstung kann zusätzlich ein hydraulisch verstellbares Crushboard für die Einebnung des Bodens vor dem Scheibenfeld angebaut werden.

Als Herzstück der Maschine nennt Amazone die neuen Matrix-Reifen. In der Dimension 400/75R17.5 haben die Reifen einen Durchmesser von 880 mm bei einer Breite von 410 mm (4 Reihen à 12,5 cm bzw. 3 Reihen à 16,6 cm). Die Kombination von hohem Durchmesser mit dem neuen Profil soll für einen sehr guten Eigenantrieb – und damit für geringe Zugkräfte sorgen. Die Matrix-Reifen erzeugen rückverfestigte Streifen, die nur durch schmale Stege unterbrochen sind, die nach Unternehmensangaben den ruhigen Lauf der neuen RoTeC pro-Schare nicht stören und gleichzeitig mehr Feinerde für die Bedeckung der Saat zur Verfügung stellen. Die durch die Reifen erzeugte heterogene Bodenstruktur schafft für alle Pflanzen unter allen Bedingungen optimale Wachstumsbedingungen.
Amazone verwendet mit dem Matrix-Reifen erstmalig radial aufgebaute Reifen mit Stahleinlagen in der Lauffläche. Durch die stark federnde radiale Bauweise soll sich das Profil nahezu gleichmäßig über alle Reihen auf dem Boden abstützen und gleiche Wachstumsbedingungen schaffen. Die Radialreifen haben dank ihrer Bauweise zusätzlich den großen Vorteil, dass sie bei den eingestellten 3,5 bar eine sehr gute Selbstreinigung vorweisen können. Abstreifer an den Reifen sind nicht notwendig, Dammräumer zwischen den Reifen sorgen nach Firmenangaben für ein gleichmäßiges Arbeitsbild.

Für Standorte die nicht so sensibel bei den Keimbedingungen sind, kann die Cirrus 03 alternativ auch mit einfachen AS-Diagonalreifen in einer ähnlichen Dimension (15.0/55-17) ausgerüstet werden. Der Eigenantrieb ist laut Amazone mit den kurzen Stollen sehr gut und die Maschine ist damit auch leichtzügig. Kompromisse liegen in der gezielten Rückverfestigung: die AS-Räder können insbesondere in trockenen Jahren den Bodenschluss nicht so gut herstellen wie die Matrix-Reifen.

Speziell für die Cirrus 03 wurden die bewährten RoTeC+-Schare zu den RoTeC pro-Scharen weiterentwickelt. Um den weiter steigenden Sägeschwindigkeiten Rechnung zu tragen, verfügen die RoTeC pro-Schare über eine extra-stabile Scharlagerstelle. Die definierte Ablage des Saatgutes am Furchengrund wurde nach Herstellerangaben ebenfalls weiter optimiert: Die Saatgutführung bis kurz vor den Zielort sowie eine Designänderung am Furchenformer sollen eine noch gleichmäßigere Tiefenablage sichern.
Der Druck auf die Striegelrollen kann bei den neuen Cirrus 03-Modellen unabhängig vom Schardruck verstellt werden.

Zum Zubehör der Amazone Cirrus 03 zählt das neue Amatron 3-Terminal mit GPS-Switch für die Abschaltung von 3-Meter-Segmenten. Schon vorhandene Amatron-Lizenzen von Feldspritze und Düngerstreuer können nach Herstellerangaben auch für die Cirrus 03 genutzt werden. Auf Wunsch können die starren Cirrus 03-Modelle mit dem preisgünstigeren und bedienerfreundlichen Amadrill+-Terminal ausgestattet werden.
Ein weiteres sinnvolles Assistenzsystem ist die neue Saatleitungsüberwachung. Direkt hinter den Verteilerkopf kontrollieren Sensoren in den Saatschläuchen den Saatgutfluss. Insbesondere bei langen Arbeitstagen ist die Überwachung eine elegante Möglichkeit, das Arbeitsergebnis zu kontrollieren.

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