Husqvarna zeigt neue Akku-Pflegesäge 536LiPX und X-Force-Schiene auf KWF-Tagung
Artikel eingestellt am:
09.6.2016, 7:25
Quelle:
Husqvarna Deutschland GmbH
www.husqvarna.de
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Auf der 17. KWF-Tagung präsentiert Husqvarna zwei Neuentwicklungen: die akkubetriebene Pflegesäge 536LiPX, die für die KWF-Innovationsmedaille 2016 nominiert wurde, sowie die neuen X-Force-Schienen für Motorsägen. Beide Produkte sollen vor allem durch ihr geringes Gewicht überzeugen. Die 17. KWF-Tagung findet diesmal übrigens im oberpfälzischen Roding statt.
Husqvarna ist überzeugt, dass sich die Akku-Pflegesäge 536LiPX durch ihre hohe Kettengeschwindigkeit (20 m/s), ihr geringes Gewicht (3,3 kg) und die geringen Vibrationen (1,2 m/s² vorne und 2,6 m/s²) perfekt für die Jungbestandspflege eignet. Den Geräuschpegel gibt Husqvarna mit 96 db(A) an. Die Pflegesäge 536LiPX ist Teil des 36-Volt-Akkusystems von Husqvarna und kann wahlweise mit Steck- und Rückenakku betrieben werden. Diese Kraftquellen sind mit allen anderen Akku-Geräten im Husqvarna-Portfolio kompatibel, was die Arbeit zusätzlich erleichtern soll. Zusätzlich bietet die Säge nach Herstellerangaben alle Vorteile des Akkuantriebs: ein konstant hohes Drehmoment, keine direkten Emissionen, wenig Vibrationen, ein geringes Gewicht sowie geringe Betriebskosten. Die Gesamtlänge von 180 cm soll der Husqvarna 536LiPX ausreichend Reichweite gewähren und der Schneidkopf kann um 90 Grad abgewinkelt werden, womit die Säge zum Forstfreischneider wird.
Der Innovationspreis der KWF-Tagung 2016, für den die 536LiPX nominiert wurde, zeichnet Produkte mit neuer Konzeption aus, bei denen sich die Funktion entscheidend geändert hat, durch deren Einsatz ein neues Verfahren ermöglicht oder ein bekanntes Verfahren wesentlich verbessert wird.
Die neuen Husqvarna X-Force Schienen für Motorsägen zeichnen sich nach Unternehmensangaben durch eine erheblich verlängerte Lebensdauer, eine noch einfachere Wartung sowie ein abermals geringeres Gewicht aus. Die Schienen verfügen über ein aktualisiertes Profil sowie einen größeren Schneideradius, womit die Kette noch besser zwischen Schiene und Schneidrad übertragen wird – für geringeren Verschleiß und die Vermeidung des berüchtigten „Sanduhr-Effekts“. Der ebenfalls größere Umlenkstern mit 11T anstelle von 10T sowie eine erhöhte Anzahl an Nieten – sechs statt vier – schonen laut Husqvarna die Lager und führen zu einer längeren Lebensdauer. Zudem wurde die Anzahl der Lager von 21 auf 31 erhöht. Der Einsatz eines Lagersystems mit Stützscheiben soll die Wartung vereinfachen und die Schienen widerstandsfähiger bei besonders harter Arbeit unter rauen Bedingungen machen. Die Schmieröffnung fällt dadurch komplett weg, sodass ein Eindringen von Schmutz in die Lager ausgeschlossen ist. Ausschnitte in der Mittelplatte reduzieren das Gewicht, ohne dass die Stabilität darunter leidet.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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