Wie Patura berichtet, steht das neue, selbstschließende Fressgitter in vier verschiedenen Montagelängen zur Verfügung und sei dank seiner Höhe von 1,00 m ideal mit allen gängigen Horden und Abtrennungselementen zu kombinieren. Es verfügt über zurückfallende Stäbe, die sich von den Mutterschafen leicht zur Seite drücken lassen und den Zugang zu Heu, Silage und Kraftfutter ermöglichen. Gleichzeitig wird im geschlossenen Zustand verhindert, dass die Lämmer über das Fressgitter die Bucht verlassen. Die Fressgitter sind standardmäßig mit Gummipuffern ausgestattet, um den Lautstärkepegel im Stall möglichst gering zu halten. Im unteren Bereich des Fressgitters sorgt eine pflegeleichte Kunststoffplatte für eine saubere Trennung zwischen Futtertisch und Standfläche. Mithilfe einer separat erhältlichen Verriegelung können alle Fressplätze eines Gitters komfortabel gesperrt werden.
Alternativ zum Patura-Fressgitter kann die neue Horde mit Klapptrog zur Fütterung verwendet werden. Der in der Horde integrierte Trog kann zum Befüllen einfach in den Gang geklappt werden und wird anschließend wieder in Richtung Gruppe „gekippt“. In Kombination mit der neuen Heuraufe zum Einhängen eigne sich diese Zusammenstellung ideal zur Fütterung von Kraftfutter und Heu. Ein separat erhältliches Dach für die Heuraufe sorgt dafür, dass kein Tier von oben ans Futter gelangt.
Zwei neue Pfosten sollen den festen Einbau von Fressgittern und Horden im Schafstall vereinfachen: Der neue Vierkantpfosten 40 x 40 mm ermögliche dank angeschweißter Laschen ein Mitwachsen von Fressgittern und Horden mit der Mistmatratze um 10 cm. Er ist sowohl mit Bodenplatte als auch zum Einbetonieren erhältlich.
Eine Neuentwicklung, die die Problematik wachsendender Mistmatratzen ganz innovativ lösen soll, ist der neue höhenverstellbare Pfosten. Eine innenliegenden Trapezgewindespindel ermögliche eine leichte und stufenlose Anpassung an jede individuell gewünschte Höhe. Die Bedienung erfolgt mit gängigen Werkzeugen, wie Gabel- oder Steckschlüssel und mache eine Höhenverstellung auch bei längeren Elementen leicht und unkompliziert. Die durchdachte Konstruktion schütze die Mechanik, sorge für eine langjährige Stabilität und verhindere, dass Tiere sich verletzen können. Der Pfosten hat eine Höhe von 1,15 m und lässt sich mittels Bodenplatte fest verschrauben.
Autorin: Magdalena Esterer
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