AGCO bietet Challenger Raupen und Spritzen in Europa zukünftig unter der Marke Fendt an
Artikel eingestellt am:
31.7.2017, 18:23
Quelle:
AGCO GmbH
www.fendt.com
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Die Challenger Raupen und Pflanzenschutzspritzen werden in der Vertriebsregion Europa und Mittlerer Osten zukünftig unter der AGCO-Marke Fendt angeboten. Im Bild die »neue« Fendt Anhängespritze Rogator 300.
Wie AGCO kürzlich bekannt gab, werden das Challenger Team sowie die Challenger Raupen und Pflanzenschutzspritzen in der Vertriebsregion Europa und Mittlerer Osten in die AGCO Marke Fendt integriert. Diese Maßnahme gilt nach Unternehmensangaben ausschließlich für die AGCO Region EME Europa und Mittlerer Osten. In den AGCO Regionen NA Nordamerika, SA Südamerika und APA Asia-Pacific, Afrika werden Challenger Produkte weiterhin über das AGCO Netzwerk angeboten.
Bestandteil des Projekts in Europa ist nach Unternehmensangaben darüber hinaus die Verlagerung der Produktion von Challenger Produkten vom AGCO Standort Grubbenvorst, Niederlande, an den AGCO Produktionsstandort Hohenmölsen, an dem bereits die Anhängespritze sowie die verschiedenen Modelle des Fendt Katana Feldhäckslers produziert werden. Der Bereich Forschung und Entwicklung und andere Schlüsselfunktionen sollen in Grubbenvorst verbleiben.
Die neuen Strukturen in den Bereichen Produktion und Vertrieb/Marketing sollen laut AGCO die Effizienz spürbar erhöhen und AGCO in der Region Europa und Mittlerer Osten weiter stärken. Sie sind, so AGCO, ein weiterer wichtiger Schritt der Unternehmensstrategie, den Kunden und Vertriebspartnern das beste Gesamtpaket für alle landwirtschaftlichen Betriebsgrößen, Betriebsrichtungen und landtechnischen Anwendungen zu bieten und so laut AGCO ein wichtiger und konsequenter Schritt im Rahmen der Fendt Full-Line-Strategie
Nach aktueller Planung sollen laut AGCO die Fendt Vertriebspartner in West- und Zentral-Europa die Fendt Raupen und Pflanzenschutzspritzen ab der Agritechnica 2017 anbieten können. Die Auslieferung der ersten Maschinen an Endkunden ist nach Unternehmensangaben im ersten Quartal 2018 vorgesehen. In Ost-Europa (Ukraine und Russische Zollunion) soll die Umstellung laut AGCO ein Jahr später zur Agrosalon 2018 in Moskau beziehungsweise Interagro 2018 in Kiew erfolgen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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